NEU - AK „Kollegiale Beratung zur Promovierendenbetreuung“ - Die Bezeichnung Doktormutter und Doktorvater ist sehr treffend

INHALT

Die Forschung gewinnt an HAWs zunehmend an Bedeutung. Sie ist mittlerweile eine der tragenden Säulen von HAWs. Mit der Forschung eng verbunden ist die Promotion. Beides wurde auch durch eine Novellierung, dem Hochschulinnovationsgesetz, unterstützt. Auch bundesweit scheint ein Dammbruch zu erfolgen. Immer mehr Bundesländer führen ein partielles Promotionsrecht an HAWs ein. Dadurch kommen HAW-Professorinnen und -Professoren nun auch nominell in die Rolle Doktormutter und Doktorvater, die sie bei kooperativen Promotionen bisher nur „in zweiter oder gar dritter Reihe“ ausüben durften. Somit fehlt der Sparringspartner, den man bei kooperativen Promotionsverfahren ja konstruktionsbedingt hat.

Wie gehe ich mit der neuen Rolle als Hochschullehrer um? Wie unterstütze ich meine Doktorandinnen und Doktoranden? Wie gehe ich mit (potenziellen) Abbrüchen um?
Eine Promotion besteht aus mehreren Phasen, die man auch sehr gut mit Erziehung vergleichen kann. Da es keine derartigen Ratgeber für die Betreuung von Promovierenden gibt, wollen wir uns in der Auftaktveranstaltung zum Arbeitskreis „Kollegiale Beratung zur Promovierendenbetreuung“ diesem Themenkomplex in einer Gruppe nähern und uns zu Ihren individuellen Fragestellungen austauschen.

Der Arbeitskreis soll Ihnen als Plattform dienen, in der Sie regelmäßig Herausforderungen und aktuelle Themen in einem geschützten Raum diskutieren und sich von Kolleginnen und Kollegen beraten lassen können.

SIE ALS TEILNEHMENDE

• identifizieren Probleme bei der Betreuung.
• klassifizieren diese Probleme nach Verantwortungsbereichen (meine, Promovend, . . .).
• diskutieren aktuelle Probleme bei Promotionsverfahren.
• geben und holen sich Tipps bei der Promotionsbetreuung.
• holen sich Impulse zu Promotionsverfahren.