Forum der Lehre 2020

Programmdetails

{"EvtCellID":"cell4496","EvtRowID":"rowf271xb2p2o2","title":"Vielfalt leben an der Hochschule: Worauf kommt es an?","room":"A001","referent":"Prof. Dr. Katrin Hansen (Professorin für Betriebswirtschaftslehre im Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung des Landes NRW, Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Internationales der Westfälischen Hochschule)","typ":"Keynote","register":"Nein","maxatt":"","shortdesc":"","description":"Um einen sinnvollen Umgang mit Vielfalt zu finden, ist ein Verständnis von Diversity als in sich diversem, intersektionalen Phänomen hilfreich, das sich sowohl auf der individuellen Ebene, der Organisationsebene wie auch auf der gesellschaftlichen Ebene manifestiert. Interessant sind dann die Verbindungen zwischen diesen Ebenen. So können Hochschulen einen ihnen gemäßen Ansatz des „DiM“ (Diversity-Management) finden und verfolgen, der einen nachhaltigen Umgang mit Vielfalt ermöglicht. Das Vorgehen veranschaulicht die Referentin anhand des Praxisfalls der „Talentförderung“. ","cancelled":"Nein","duration":""}

{"EvtCellID":"cell4468","EvtRowID":"rowf271xcyr3","title":"Messung des Lernfortschritts bei aktivierenden Lehrmethoden in der Mathematik","room":"","referent":"Prof. Dr. Martin Pohl (OTH Regensburg)","typ":"Werkstattrunde","register":"Ja","maxatt":"18","shortdesc":"","description":"Die Ergebnisse der Lernforschung und umfangreicher Studien zum Lernerfolg von Lernenden an Schulen und Hochschulen legen den Einsatz aktivierender Lehrmethoden nahe. Für Mathematikerinnen und Mathematiker stellt sich die Frage, welche dieser Methoden sich für eine Mathematik-Lehrveranstaltung eignen, wie sie konkret umgesetzt werden können und welchen Einfluss sie auf den Lernerfolg der Studierenden haben.\r\n\r\nZunächst werden die in Mathematik-Lehrveranstaltungen eingesetzten aktivierenden Lehrmethoden Just-in-Time Teaching, Peer Instruction und 5-Minute Papers vorgestellt. Es ist zu beachten, dass aktivierende Methoden nur dann einen positiven Effekt haben können, wenn sie im Einklang mit den Zielen der Lehrveranstaltung stehen und die Prüfung passend zu diesen Zielen und den Methoden gestaltet wird.\r\n\r\nZur Ermittlung des Lernfortschritts der Studierenden kann der Calculus Concept Inventory (CCI) verwendet werden. Der CCI ist ein Multiple-Choice Test, mit dem das Verständnis von Grundkonzepten der Analysis abgefragt wird. Dieser Test wird zu Beginn und am Ende einer Lehrveranstaltung durchgeführt. Der Vergleich der Ergebnisse dieser beiden Testdurchläufe ist ein Maß für den Lernfortschritt der Studierenden. \r\n\r\nEs liegen erste Auswertungen der mit Hilfe des CCI erhobenen Daten aus fünf Semestern vor. Betrachtet man die Ergebnisse des ersten Tests allein, so zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den Studierenden mit einer technischen Vorbildung und den Studierenden mit einer wirtschaftlichen oder sozialen Vorbildung.\r\n\r\nAls Maß für den Lernfortschritt dient der gain. Dieser gain ist der relative Lernzuwachs, den die Studierenden zwischen den beiden Testdurchläufen erarbeitet haben. Betrachtet man den gain abhängig von der Vorbildung, so erzielen die Studierenden mit technischer Vorbildung einen höheren Lernzuwachs als Studierende mit wirtschaftlicher oder sozialer Vorbildung. Untersucht man die Abhängigkeit des gain von der Lehrmethode, so liefern die Ergebnisse ein starkes Indiz dafür, dass in Lehrveranstaltungen mit aktivierenden Lehrmethoden ein höherer Lernzuwachs erzielt wird als in Lehrveranstaltungen mit traditionellen Lehrmethoden.","cancelled":"Nein","duration":""}

{"EvtCellID":"cell4469","EvtRowID":"rowf271xcyr3","title":"Vielfalt und Agilität in einem Interdisziplinären Innovationslabor für Studierende mit Wirtschaft in Loop Erleben","room":"","referent":"Prof. Dr. Abdelmajid Khelil, Tobias Christian Piller (beide HS Landshut)","typ":"Werkstattrunde","register":"Ja","maxatt":"18","shortdesc":"","description":"In unserem Pilotlabor erleben und meistern wir eine außerordentliche Vielfalt im Rahmen von studentischen Semesterarbeiten von 4-6 Studierenden als interdisziplinäres Team aus bis zu 5 Studiengängen. Sie entwickeln unter Anwendung von agilen Software- und Systementwicklungsmethoden selbstorganisierend\r\ninnovative Prototypen im Bereich Digitalisierung, speziell Internet der Dinge. \r\n\r\nProjektgegenstand ist dabei immer eine reale Problemstellung aus der regionalen Wirtschaft, im Projekt eingebracht durch einen Unternehmensvertreter in der aktiven Rolle Product Owner (Scrum) als ein integraler Bestandteil des Projektteams. Ein Coach verwendet überwiegend Mäeutik als Methode für gezieltes Fragen und regt somit selbstständige Lösungsfindung bei den Studierenden an. Gemeinsames Erarbeiten eines \"Project Canvas\" (Studierende und Unternehmensvertreter) bilden die Projektgrundlage zum Tag 0. Mithilfe von Methoden aus Design Thinking werden in den ersten beiden Sprints (i.d.R. 2-wöchig) vom Team selbstständig tieferes Projektverständis und erste mögliche Lösungsansätze erarbeitet. Anschließend folgen bis zu 5 weitere Sprints nach den Methoden und Empfehlungen aus Scrum, die inkrementell Prototypen anstreben.\r\n\r\nNach jedem Sprint werden im Review von den Studierenden die Ergebnisse präsentiert, im Planning zusammen mit dem Product Owner die nächsten vorrangigen Arbeitspakete definiert und abschließend ein Sprintziel in Worten definiert. In der Retrospektive trainieren die Studierenden gemeinsam mit dem Coach das kritische Reflektieren des Prozesses des vergangenen Sprints und das Formulieren effektiver Maßnahmen, um den künftigen Prozess zu verbessern. Für die Werkstattrunde können wir Interessierten gerne exemplarisch einen Einblick in die Umsetzung zeigen.","cancelled":"Nein","duration":""}

{"EvtCellID":"cell4470","EvtRowID":"rowf271xcyr3","title":"KI- und IoT-unterstütze Blended-Learning-Prozesse – smart Blended Learning","room":"","referent":"Prof. Dr. Dr. Heribert Popp, Monica Ionita Ciolacu Dipl. Ing.Univ. (beide TH Deggendorf)","typ":"Werkstattrunde","register":"Ja","maxatt":"18","shortdesc":"","description":"Im Blended Learning Prozess an der TH Deggendorf (THD) werden in jedem Prozessschritt Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI), wie Benutzermodellierung, Adaptivität, maschinelle Lernverfahren, Chatbots und semantische Texterkennungs-Werkzeuge eingesetzt oder erprobt, um den Lernerfolg zu steigern und die Dropout-Rate zu senken. So erleben die Studierenden im Lernmanagementsystem Moodle smarte Blended-Learning-Prozesse in Mathematik, Informationsmanagement und Wissensmanagement in zwei Fakultäten der THD. \r\n\r\nIm praktischen Einsatz konnte durchschnittlich eine Halbierung der Durchfallquote erreicht werden. Eine interessante Weiterentwicklung ist nun die Kombination mit Sensoren von Smartwatch und Smartphone. Die Nutzung der Vorteile nicht-invasiver eingebetteter Sensoren von „wearable devices“ ermöglicht zum einen weitere Aussagen über die konkrete Lernsituation und stärkt zum anderen die subjektive Wahrnehmung der Studierenden über Gesundheit, Sicherheit und Wohlbefinden. Von ersten Untersuchungen wird berichtet, bei denen die Kombination aus KI und IoT („Internet of Things“) in sogenannten smart Blended Learning Prozessen die Heterogenität der Lernenden besser berücksichtigen kann.","cancelled":"Nein","duration":""}

{"EvtCellID":"cell4471","EvtRowID":"rowf271xcyr3","title":"Gaming the System – Vielfältige Perspektiven auf das Lehren und Lernen an Hochschulen gewinnen ","room":"","referent":"Prof. Dr. Thomas Voit (TH Nürnberg GSO), Dr. Thomas Bröker, Dr. Benjamin Zinger (beide Forschungs- & Innovationslabor Digitale Lehre, TH Nürnberg GSO)\r\n","typ":"Werkstattrunde","register":"Ja","maxatt":"18","shortdesc":"","description":"Lerngelegenheiten werden anhand von Lernzielen und Lernmethoden entwickelt. In der Werkstattrunde laden wir Sie ein, eine neue Sicht einzunehmen und das Lehren und Lernen anhand von Spielprinzipien zu beschreiben. Anhand eines Katalogs von Spielelementen, -mechaniken & -strukturen bilden wir gemeinsam mit den Teilnehmenden Lerngelegenheiten als Spielkonzepte ab. Indem wir die Spielperspektiven einnehmen, möchten wir diskutieren, wie bewährte Motivationsprinzipien für die Gestaltung einer besonders abwechslungsreichen Lehre genutzt werden können. \r\n\r\nDie Teilnehmenden sollen nach Abschluss der Werkstattrunde Prinzipien und Mechanismen von Spielen kennen und dadurch Anregungen für die Gestaltung einer vielfältigeren Lehre und ihres eigenen Lernverhaltens erhalten.\r\n\r\nDie Werkstattrunde richtet sich an alle, die Interesse an neuen Perspektiven auf das Lehren und Lernen haben. In der Werkstattrunde werden Ergebnisse des Forschungsprojekts Empirische Analyse motivierender Spielelemente (EMPAMOS)  aufgegriffen.","cancelled":"Nein","duration":""}

{"EvtCellID":"cell4472","EvtRowID":"rowf271xcyr3","title":"uCORE: Understand CO2emissions' Reduction and Elimination","room":"","referent":"Prof. Dr. Lars Brehm, Prof. Dr.-Ing. Holger Günzel (beide HS München)","typ":"Werkstattrunde","register":"Ja","maxatt":"18","shortdesc":"","description":"uCORE: Werkstattrunde zur Reflektion deiner individuellen CO2-Emissionen - aktuell & zukünftig\r\n\r\nWie groß ist eigentlich mein persönlicher ökologischer Fußabdruck? Wie viel CO2 produziere ich im Jahr? Und wobei entsteht dieses CO2 durch meine aktuelle Lebensweise? Teilnehmer*innen der Werkstattrunde uCORE: Unterstand CO2 emissions‘ Reduction and Elimination - werden diese Fragen am Ende ganz individuell beantworten können. \r\n\r\nDoch mit einer Bestandsaufnahme ist es bei dieser Veranstaltung noch lange nicht getan: Wie kann jede(r) Einzelne mit ganz konkreten, individuellen Maßnahmen aktiven Umwelt- und Klimaschutz leisten? Die Auseinandersetzung mit dieser Frage ist das Hauptziel der uCORE-Werkstattrunde - initiiert von Prof. Lars Brehm und Prof. Holger Günzel (beide HS München).\r\n\r\nDie Werkstattrunde kann ohne Vorkenntnisse und ohne Fachbereichseinschränkungen eingesetzt werden, um Umwelt- und Klimathemen ohne Voraussetzungen und zeitintensive Vorbereitungen praxisnah und kurzweilig zu vermitteln. Die erprobten Workshop-Tools erfüllen genau diese Ansprüche:\r\n\r\n<ul>\r\n<li>Die Werkstattrunde ist in 15 Mini-Projekte (Assignments) gegliedert: Je nach Zeitbudget (zwischen 1 und 6 Stunden) kommt eine Auswahl der Assignments zur Anwendung.</li>\r\n<li>Der Lehrende übernimmt die Rolle eines Coaches, ohne in den Teamprozess einzugreifen. Die Erarbeitung der einzelnen Assignments erfolgt mit Hilfe der bereitgestellten Unterlagen weitgehend eigenständig durch die Teams mit je ca. 3 Teilnehmer*innen.</li>\r\n<li>Neben Teamarbeit, Diskussionen und Internet-Recherche wird die Visualisierung mittels Sketchnoting erlernt. Auch ohne besondere künstlerische Fähigkeiten oder Design-Vorkenntnisse entstehen informative, überzeugende Ergebnisse in Form von Plakaten.</li>\r\n</ul>\r\nIm Laufe der Werkstattrunde verstehen die Teilnehmer*innen die von ihnen erzeugten bzw. verursachten CO2-Emissionen und deren Auswirkungen. Im nächsten Schritt entwickeln sie Lösungsideen zur Reduzierung und Vermeidung von CO2-Emissionen und bewerten diese hinsichtlich Auswirkungen und Realisierbarkeit. Aspekte, die nicht nur im privaten Umfeld, sondern auch in der Arbeitswelt immer mehr an Bedeutung gewinnen. Aus diesem Grund werden in der Werkstattrunde auch Lösungsideen für Unternehmen sowie die Einflussmöglichkeiten der Politik erarbeitet.\r\n\r\nAusgestattet mit diesem Wissen, können die Teilnehmer*innen zukünftig ihren ökologischen Fußabdruck nicht nur minimieren, sondern andere von einer klimabewussteren Lebensweise überzeugen. Die Werkstattrunde uCORE stellen wir in der Community als “fertiges Paket” anderen Dozierenden gerne zur Verfügung.","cancelled":"Nein","duration":""}

{"EvtCellID":"cell4473","EvtRowID":"rowf271xcyr3","title":"Peer Review Digital – Moodle-gestützte Verknüpfung von motivierender Gruppenarbeit mit individuellem Feedback","room":"","referent":"Prof. Dr. Michael Gutiérrez (HS Neu-Ulm)","typ":"Werkstattrunde","register":"Ja","maxatt":"18","shortdesc":"","description":"Regelmäßiges Feedback bezüglich des erreichten Lernfortschritts spielt eine wichtige Rolle für den Lernerfolg von Studierenden. Beim Peer Review Verfahren beurteilen die Studierenden selbst gegenseitig ihre Arbeitsergebnisse. Ein wichtiges Merkmal des vom Autor umgesetzten Konzepts Peer Review Digital ist die Verknüpfung von Gruppenarbeit mit individuellem Feedback. In der Onlinephase der Lehrveranstaltung bearbeiten die Studierenden im ersten Schritt Aufgaben und Fallstudien in Kleingruppen, woraufhin die Gruppenlösung vom Gruppensprecher in Moodle hochgeladen wird (Gruppenleistung). \r\n\r\nIm zweiten Schritt wechseln die Studierenden in die Rolle des Bewertenden, wobei jeder einzelne Studierende die Lösung einer anderen Gruppe beurteilt (Individualleistung). Durch diese Verknüpfung kann bei der Bearbeitung der Aufgaben die motivierende Wirkung und gegenseitige Unterstützungsfunktion der Gruppenarbeit bei komplexeren Aufgaben genutzt werden. Auf Ebene des Peer Reviews ergibt sich als Vorteil, dass jede Gruppenlösung von verschiedenen Studierenden beurteilt wird, man also mehrfaches Feedback erhält (ca. drei bis vier Feedbacks); dennoch muss jeder einzelne Studierende nur eine andere Gruppenlösung beurteilen, was den Aufwand für die Studierenden bei umfangreichen Aufgaben angemessen begrenzt. Auf diese Weise kann auch bei großen Teilnehmerzahlen ein semesterbegleitendes, individuelles Feedback ermöglicht werden. \r\n\r\nDie Evaluation des Konzepts untermauert die Motivationswirkung sowie seine Eignung zur Lernstandskontrolle und zur Förderung der Fähigkeit der Studierenden, die Vorlesungsinhalte operativ umzusetzen. In der Werkstattrunde stellt der Autor zunächst sein Konzept vor. Im Sinne des Werkstattgedankens können die Teilnehmenden anschließend ihre Fragen und Meinungen zu dem vorgestellten Konzept äußern sowie eigene Erfahrungen, Verbesserungsvorschläge und neue Ideen in die Diskussion einbringen.","cancelled":"Nein","duration":""}

{"EvtCellID":"cell4474","EvtRowID":"rowf271xcyr3","title":"Didaktik ethischer Fragestellungen in MINT-Fächern","room":"","referent":"Prof. Dr. Johannes Busse (HS Landshut)","typ":"Werkstattrunde","register":"Ja","maxatt":"18","shortdesc":"","description":"Unter Kolleg*innen und Studierenden herrscht weitgehend Konsens, dass ethische Fragen unserer MINT-Fächer nicht einfach an das Studium Generale delegiert werden dürfen, sondern idealerweise integrativ in unseren entsprechenden Veranstaltungen selbst thematisiert werden sollten. Wir sehen uns unmittelbar grundlegenden Fragen der Ethik gegenübergestellt. \r\n\r\nIn unserer typischen beruflichen MINT-Karriere haben wir uns selten umfangreicher (z.B. im Rahmen eines ethisch-philosophischen Grundlagenstudiums (EPG), Nebenfach Philosophie etc.) mit ethischen Fragen auseinandergesetzt - und noch seltener wurden wir systematisch auf eine entsprechende MINT-Ethik-Unterrichtsgestaltung vorbereitet. Die Einstiegshürden sind entsprechend hoch. \r\n\r\nNoch dazu weisen unsere Studierenden an FHs heute eine so große Bandbreite in Bezug auf Herkunft, Kultur und auch Religion auf, dass wir uns in Sachen MINT-Ethik kaum auf \"das tut man nicht\" berufen können. \r\n\r\nDie Werkstattrunde dient unserem Erfahrungsaustausch, wie wir mit diesen komplexen fachlichen, didaktischen und auch persönlichen Herausforderungen in der Praxis umgehen. ","cancelled":"Nein","duration":""}

{"EvtCellID":"cell4475","EvtRowID":"rowf271xcyr3","title":"Evaluation eines Inverted Classroom Konzepts in der makroökonomischen Lehre","room":"","referent":"Prof. Dr. Horst Rottmann (OTH Amberg-Weiden)","typ":"Werkstattrunde","register":"Ja","maxatt":"18","shortdesc":"","description":"In der Lehre setzen Hochschulen verstärkt auf die digitalen Möglichkeiten. Vor diesem Hintergrund entwickeln Verlage auch komplette Lernplattformen, die über ein Verrechnungsmodell in der Lehre eingesetzt werden können. In Kooperation mit dem Pearson Verlag wurde an der OTH Amberg-Weiden ein deutschlandweit bisher einmaliges Pilotprojekt für den Test einer solchen Plattform im Bereich der Wirtschaftswissenschaften gestartet. In der Veranstaltung Volkswirtschaftslehre und -politik, in der seit vielen Jahren die deutsche Ausgabe des weit verbreiteten Lehrbuchs Makroökonomie (Blanchard / Illing) eingesetzt wird, kommt nun die von Pearson entwickelte, digitale Lernumgebung „MyMathLab“ im Teil Arbeitsmarkt und Wachstum zur Anwendung und wird auf ihre Wirkungen in der Lehre evaluiert. \r\n\r\nInhaltlich gliedert sich die Pflichtveranstaltung in zwei gleichgewichtige Teile: Geldtheorie und Geldpolitik sowie Arbeitsmarkt und Wachstum. Die Gesamtklausur am Ende des Semesters besteht zu je 50 Prozent aus Inhalten beider Teile. In Verbindung mit der Implementierung der Lernplattform erfolgte auch eine Anpassung des Veranstaltungskonzeptes durch die Einführung des Inverted Classroom Konzepts, wobei jedoch grundlegende Elemente wie Inhalte und die Gestaltung der Klausur konstant blieben. Der wesentliche Unterschied zur traditionellen Veranstaltungsform besteht darin, dass die Studierenden die Inhalte zunächst in Eigenregie erlernen und einüben sowie ihre Lernfortschritte selbstständig testen können. Erst danach findet jeweils die Präsenzveranstaltung statt. \r\n\r\nZiel der Evaluations- und Wirkungsforschung ist es, nach Möglichkeit die kausalen Effekte einer Maßnahme zu schätzen. Um den Erfolg des Inverted Classroom Konzepts zu belegen, müsste somit eine Verbesserung der Zielgröße Studienergebnisse vorliegen und die Maßnahme ursächlich dafür sein. Eine wissenschaftlich anerkannte Methode ist in diesem Zusammenhang die Verwendung von randomisierten kontrollierten Experimenten. Die Basis hierfür besteht in der Bildung einer Behandlungsgruppe und einer Kontrollgruppe, wobei die Zuordnung zu beiden Gruppen rein zufällig erfolgt. Im laufenden Hochschulbetrieb ist dies jedoch kaum umsetzbar. Deshalb verwenden wir verschiedene Kontrollgruppenkonzepte, die auf den Differenz-von-Differenzen-Ansatz beruhen. Die Ergebnisse erweisen sich insgesamt als robust: Alle Schätzungen weisen auf eine mit der Einführung des Inverted Classroom Konzepts einhergehende durchschnittliche Verbesserung der Klausurleistungen von ungefähr 25 % hin. Weitere Einsatzmöglichkeiten im Hochschulalltag und die wesentlichen Annahmen des Ansatzes werden diskutiert.","cancelled":"Nein","duration":""}

{"EvtCellID":"cell4476","EvtRowID":"rowf271xcyr3","title":"Laborführung: Fakultät Bauingenieurwesen","room":"","referent":"","typ":"Führung","register":"Ja","maxatt":"12","shortdesc":"","description":"Bei dieser Führung werden unter anderem das „Vermessungskundelabor“, das „Labor für Straßenbau und Asphalttechnologie“, das „Labor für den konstruktiven Ingenieurbau“und das „Labor für Siedlungswasserwirtschaft“  besichtigt.  \r\n\r\nDas „Vermessungskundelabor“ legt den Schwerpunkt auf moderne Messsensorik (Videotachymetrie, Global Navigation Satellite System, Terrestrisches Laserscanning und Multicoptersysteme) für die digitale Bestandsaufnahme und Absteckung im Baubereich. \r\n\r\n„Labor für Straßenbau und Asphalttechnologie“: Das Labor wird für die Grundlagenlehre und im Rahmen von Abschlussarbeiten genutzt. Im Bereich der Forschung steht insbesondere das Thema Ermüdungsverhalten und Verbesserung der Dauerhaftigkeit von Asphalten im Vordergrund. \r\n\r\nIm „Labor für den konstruktiven Ingenieurbau“ werden Versuche an Bauteilen aus Beton oder Wänden aus Mauerwerk durchgeführt.  Im „Labor für Siedlungswasserwirtschaft“ wird die Funktionsweise einer Abwasserreinigungsanlage, sowie die eines Sandfilters zur Gewinnung von Trinkwasser erläutert. ","cancelled":"Nein","duration":""}

{"EvtCellID":"cell4477","EvtRowID":"rowf271xcyr3","title":"Laborführung: Fakultät Informatik und Mathematik","room":"","referent":"","typ":"Führung","register":"Ja","maxatt":"12","shortdesc":"","description":"Bei dieser Führung werden unter anderem das „Labor für Parallele und Verteilte Systeme“, das „Labor für Wirtschaftsinformatik, SAP und Produktionslogistik“ und das „Regensburger Medical Image Computing“ Labor besichtigt. \r\n\r\nIm „Labor für Parallele und Verteilte Systeme\" finden u. a. die Veranstaltungen Digitale Audiotechnik und High-Performance Computing statt. Dort gibt es Arbeitsplätze mit Apple Rechnern, Linux Workstations mit leistungsstarken Grafikkarten, sowie Tonstudio- und HiFi-Komponenten zu sehen (und hören). Im „Labor Wirtschaftsinformatik, SAP und Produktionslogistik“ werden Verfahren, Strategien, Prozesse und IT-Systeme in der Produktionslogistik geübt. \r\n\r\nLehre und Forschung des ReMIC konzentrieren sich auf die Medizinische Bildanalyse, insbesondere Maschinelles Lernen („Deep Learning“) zur computer-unterstützten Diagnostik durch Klassifikation und Segmentierung von Bilddaten z.B. aus der Endoskopie, der Mikroskopie oder der Radiologie.","cancelled":"Nein","duration":""}

{"EvtCellID":"cell4478","EvtRowID":"rowf271xcyr3","title":"Laborführung: Fakultät Elektrotechnik und Informationswissenschaften","room":"","referent":"","typ":"Führung","register":"Ja","maxatt":"12","shortdesc":"","description":"Bei dieser Führung werden im „Optoelektronik-Labor“  Anwendungen rund um das Thema Licht und Elektronik behandelt, z.B. optische Messtechnik, optische Daten- und Energieübertragung und Lasermaterialbearbeitung.\r\nLabor \"Regelungstechnik\" gibt es Versuche zu Inhalten der theoretischen Lehrveranstaltungen – Konzept und Durchführung, zum Beispiel Temperaturregelung und Drosselklappe.\r\n\r\nIm „Labor für Elektrische Messtechnik“ finden die grundlegenden Praktika der Fakultät Elektro- und Informationstechnik zur elektrischen Messtechnik statt. Darüber hinaus gibt es im Rahmen des Schwerpunktes „Engineering und Management“ gemeinsame Projekte von Studierenden der Betriebswirtschaftslehre und der Elektrotechnik. In diesen werden Start-Up Unternehmen simuliert, die Produkte entwickeln und wirtschaftlich verwerten.","cancelled":"Nein","duration":""}

{"EvtCellID":"cell4480","EvtRowID":"rowf271xg1166","title":"Heterogenität und Inklusion in der Hochschullehre – Maßnahmen für den Studienerfolg von nicht-traditionellen Studierenden","room":"","referent":"Sandra Mirbek (TH Rosenheim, Campus Mühldorf), Frank Francesco Birk (Katholische Hochschule NRW, Abt. Köln)","typ":"Werkstattrunde","register":"Ja","maxatt":"18","shortdesc":"","description":"Seit einigen Jahren gewinnt die Öffnung der Hochschulen für nicht-traditionelle Studierende in Deutschland zunehmend an Bedeutung (Dahm et al. 2013). Dazu zählen beispielsweise Studierende mit beruflicher Qualifikation/mit einer Hochschulzulassung auf dem dritten Bildungsweg (ohne allgemeine Hochschulreife), Studierende mit Familienaufgaben (z.B. Kind(er), Pflege von Angehörigen), Studierende mit Behinderung bzw. chronischer oder psychischer Erkrankung sowie Studierende mit Fluchterfahrung. \r\n\r\nIn der Werkstattrunde werden Maßnahmen zur Verbesserung des Studienerfolgs dargestellt. Diese betreffen sowohl strukturelle Unterstützungen wie z.B. spezielle Beratungsangebote (z.B. zu Hochschulzulassung, Finanzierung, Vereinbarkeit mit Familie und Beruf, Anrechnung und Anerkennung von außerhochschulisch erworbenen Kompetenzen), Einführungs- und Brückenkurse, Begegnungscafés oder die Vernetzung mit entsprechenden Initiativen als auch didaktisch-methodische Maßnahmen. \r\n\r\nOnline-Tools zur Vertiefung von Theorie, zum Austausch bzw. zur flexiblen Studiengestaltung sowie Tutorien können beispielsweise zum Studienerfolg von nicht-traditionellen Studierenden beitragen. Neben einem theoretischen Input findet im Rahmen der Werkstattrunde ein Austausch über bisherige Umsetzungen an den Hochschulen der Teilnehmenden sowie mögliche innovative Ideen für die Weiterentwicklung statt. \r\n\r\nDahm, Gunther; Kamm, Caroline; Kerst, Christian; Otto, Alexander & Wolter, Andrä (2013): „Stille Revolution“? Der Hochschulzugang für nicht-traditionelle Studierende im Umbruch. In: Die Deutsche Schule. Jg. 105 (4) 382-401.","cancelled":"Nein","duration":""}

{"EvtCellID":"cell4481","EvtRowID":"rowf271xg1166","title":"Das didaktische Konzept des Flexible Learnings:  Aktivierung und Digitalisierung in der Lehre der angewandten Thermodynamik für Studierende der Ingenieurwissenschaften","room":"","referent":"Prof. Dr. Stefan K. Murza (HS Augsburg)","typ":"Werkstattrunde","register":"Ja","maxatt":"18","shortdesc":"","description":"Mit dem neu entwickelten Konzept des ‚Flexiblen Lernens‘ auf Basis eines ‚Inverted Classrooms’ werden die Studierenden durch Wissbegierde und intrinsische Motivation dazu bewegt, sich für das Fachgebiet der angewandten Thermodynamik zu interessieren. \r\n\r\nIm Rahmen einer Werkstattrunde möchte ich gerne das Konzept, welches im Rahmen des Zertifikats Hochschullehre Bayern (Profistufe) entstand, einer breiteren Öffentlichkeit vorstellen. Anhand ausgewählter Übungseinheiten aus dem entwickelten Modul sollen die Teilnehmer sich in die Rolle der Studierenden versetzen und erkennen, wie ein Konzept zur Verankerung der Digitalisierung in der Lehre aussehen könnte. Denn gerade in der Hochschullehre ist diese vielerorts noch gar nicht so richtig angekommen, obwohl sie viele Vorteile bietet. Diskutieren möchte ich anhand von Beispielen insbesondere die Gestaltung der schriftlichen Unterlagen (Verwendung von Farben und Schriften), den Sinn von Lernvideos, die Flexibilität, für die Studierenden Themen aussuchen zu dürfen, sowie die Programmierung als Bestandteil der Lehre.","cancelled":"Nein","duration":""}

{"EvtCellID":"cell4482","EvtRowID":"rowf271xg1166","title":"Zeichentrick in der Lehre – Vielfalt leben, Filme produzieren, Lernende begeistern","room":"","referent":"Prof. Dr. Ingo Striepling (OTH Regensburg)","typ":"Werkstattrunde","register":"Ja","maxatt":"18","shortdesc":"","description":"Unsere Studierenden nutzen zunehmend Videos und Filme, um sich über studienrelevante Sachverhalte zu informieren. YouTube, Instagram und Co. gehören zur nicht mehr wegzudiskutierenden Lebenswirklichkeit dieser jungen Menschen.\r\n\r\nÜber die Produktion eigener Videos, die Studierenden vor oder nach der Präsenzveranstaltung zur Verfügung gestellt werden können, ist es möglich, diese Neigung für den gezielten Wissenserwerb oder auch nur zur Illustration von (komplizierten) Sachverhalten nutzbar zu machen, um so möglichst vielfältige Wege des Kompetenzerwerbs zu ermöglichen.\r\n\r\nWie das gelingen kann und wo sich hierfür Zeichentrick anbietet, erarbeiten wir in dieser Werkstattrunde. Keine Angst: Niemand muss zeichnen können. Wir werden uns verschiedene Apps und Plattformen ansehen, mit deren Hilfe eindrucksvolle Trickfilme erstellt werden können. Zu guter Letzt führen wir selbst Regie. Film ab!","cancelled":"Nein","duration":""}

{"EvtCellID":"cell4483","EvtRowID":"rowf271xg1166","title":"Analyse und Interpretation von Prüfungsleistungen in Anfangssemestern in den Fächern Mathematik und Physik","room":"","referent":"Prof. Dr. Magda Schiegl (HS Landshut)","typ":"Werkstattrunde","register":"Ja","maxatt":"18","shortdesc":"","description":"Mit zunehmender Heterogenität der Studierenden-Gruppen wird die Messung und Interpretation der individuellen Studienleistung sowohl in Hinblick auf Einordnung in der Gruppenleistung als auch unter Entwicklungsaspekten immer wichtiger. Der vorliegende Beitrag bietet eine empirische Untersuchung der Studienleistungen im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen im 1. und 2. Semester über mehrere (bis zu 8) Jahrgänge. \r\n\r\nDie Grundlage der Untersuchung bilden die Klausurleistungen von Großgruppen (ca. 100 Studierende und mehr pro Jahrgang). Die Leistungen werden ausgewertet hinsichtlich der statistischen Kenngrößen sowie der spezifischen Eigenschaften der empirischen Leistungsverteilungen der jeweilige Studierendengruppe. Die Ergebnisse werden vergleichend zusammengefasst und interpretiert.","cancelled":"Nein","duration":""}

{"EvtCellID":"cell4484","EvtRowID":"rowf271xg1166","title":"Nationalsozialistische Filmpropaganda in der Hochschullehre: Ein studiengangs- und fachübergeifender Ansatz am Beispiel von „Jud Süß“","room":"","referent":"Prof. Dr. Achim Förster (HS Würzburg-Schweinfurt)","typ":"Werkstattrunde","register":"Ja","maxatt":"18","shortdesc":"","description":"Die deutsche Filmindustrie war in der Zeit des Nationalsozialismus eine der tragenden Säulen des Propagandaapparates. Die Werkstattrunde widmet sich der behutsamen studiengangs- und fachübergreifenden Annäherung an dieses problematische Erbe. Am Beispiel des 1940 erstaufgeführten antisemitischen Hetzfilms „Jud Süß“ wollen wir dabei zum einen fachliche Ansatzpunkte zur Behandlung von Propagandafilmen erarbeiten (beispielsweise aus dem Bereich der Mediengeschichte und -politik, dem Jugendschutz- und Urheberrecht oder der Extremismusbekämpfung) und zum anderen die praktische Umsetzung und Einbindung einer Filmvorführung diskutieren.","cancelled":"Nein","duration":""}

{"EvtCellID":"cell4485","EvtRowID":"rowf271xg1166","title":"Regelungstechnik mit Blended Learning aktiv lernen, in einer Praxisphase problembasiert vertiefen, den Lernprozess mit einem E-Portfolio reflektieren und die Prüfung elektronisch unterstützt durchführen","room":"","referent":"Prof. Dr.-Ing. Birgit Rösel (OTH Regensburg)","typ":"Werkstattrunde","register":"Ja","maxatt":"18","shortdesc":"","description":"Die Werkstattrunde soll das Konzept für eine Lehrveranstaltung in Verbindung mit einem mehrwöchigen Anwendungspraktikum als Anwendung und Vertiefung der zuvor vermittelten Themen diskutieren. Zunächst soll die Struktur der Lehrveranstaltung sowie der geplanten Portfolioprüfung vorgestellt werden. \r\n\r\nDer erste Block der Lehrveranstaltung ist geprägt von einem strukturierten Wechsel zwischen JiTT-Einheiten, seminaristischem Unterricht, Übungseinheiten und kurzen Praktika. Im zweiten Block – dem Anwendungspraktikum – stehen die selbstbestimmte Wahl des Praktikumsgegenstands mit qualitativen Zielvorgaben nach dem industrieüblichen Lastenheftprinzip sowie die Reflektion des eigenen Lernfortschritts im Vordergrund.\r\n\r\nDie Prüfung erfolgt im Sinne eines breiten Kompetenzspektrums in Form einer Portfolioprüfung bestehend aus einem standardisierten Eingangstest, einer digital unterstützten schriftlichen Theorieprüfung und der Bewertung des Anwendungspraktikums. Im Sinne des Werkstattgedankens können die Teilnehmenden anschließend ihre Meinungen und Ideen zu dem vorgestellten Konzept äußern sowie neue Ideen und eigene Erfahrungen beitragen.","cancelled":"Nein","duration":""}

{"EvtCellID":"cell4486","EvtRowID":"rowf271xg1166","title":"Förderung von Schreibkompetenzen in heterogenen Studierendengruppen","room":"","referent":"Prof. Dr. Carola Gröhlich, Prof. Dr. Susanne Heidenreich, Prof. Dr. Erika von Rautenfeld, Dzifa Vode (alle TH Nürnberg GSO)","typ":"Werkstattrunde","register":"Ja","maxatt":"18","shortdesc":"","description":"Die zunehmende Heterogenität der Studierenden führt dazu, dass auch die Schreibkompetenzen der Studierenden immer divergenter werden. Indessen ist das Schreiben im Beruf relevant wie nie. Auf diesen Bedarf reagiert die Initiative „Schreibkompetenzen fördern“ an der Fakultät Sozialwissenschaften der TH Nürnberg Georg Simon Ohm. Die Initiative will dabei durch unterschiedliche Angebote der Heterogenität der Studienanfänger*innen gerecht werden. \r\n\r\nDie Teilnehmenden der Werkstattrunde haben die Gelegenheit, aktiv miteinander ins Gespräch über Strukturen, Methoden und Materialien zur Förderung von Schreibkompetenzen bei unterschiedlichen studentischen Bedarfen zu kommen.","cancelled":"Nein","duration":""}

{"EvtCellID":"cell4487","EvtRowID":"rowf271xg1166","title":"Laborführung: Fakultät Bauingenieurwesen","room":"","referent":"","typ":"Führung","register":"Ja","maxatt":"12","shortdesc":"","description":"Bei dieser Führung werden unter anderem das „Labor für Parallele und Verteilte Systeme“, das „Labor für Wirtschaftsinformatik, SAP und Produktionslogistik“ und das „Regensburger Medical Image Computing“ Labor besichtigt. \r\n\r\nIm „Labor für Parallele und Verteilte Systeme\" finden u. a. die Veranstaltungen Digitale Audiotechnik und High-Performance Computing statt. Dort gibt es Arbeitsplätze mit Apple Rechnern, Linux Workstations mit leistungsstarken Grafikkarten, sowie Tonstudio- und HiFi-Komponenten zu sehen (und hören). Im „Labor Wirtschaftsinformatik, SAP und Produktionslogistik“ werden Verfahren, Strategien, Prozesse und IT-Systeme in der Produktionslogistik geübt. \r\n\r\nLehre und Forschung des ReMIC konzentrieren sich auf die Medizinische Bildanalyse, insbesondere Maschinelles Lernen („Deep Learning“) zur computer-unterstützten Diagnostik durch Klassifikation und Segmentierung von Bilddaten z.B. aus der Endoskopie, der Mikroskopie oder der Radiologie.","cancelled":"Nein","duration":""}

{"EvtCellID":"cell4488","EvtRowID":"rowf271xg1166","title":"Laborführung: Fakultät Informatik und Mathematik","room":"","referent":"","typ":"Führung","register":"Ja","maxatt":"12","shortdesc":"","description":"Bei dieser Führung werden unter anderem das „Labor für Parallele und Verteilte Systeme“, das „Labor für Wirtschaftsinformatik, SAP und Produktionslogistik“ und das „Regensburger Medical Image Computing“ Labor besichtigt. \r\n\r\nIm „Labor für Parallele und Verteilte Systeme\" finden u. a. die Veranstaltungen Digitale Audiotechnik und High-Performance Computing statt. Dort gibt es Arbeitsplätze mit Apple Rechnern, Linux Workstations mit leistungsstarken Grafikkarten, sowie Tonstudio- und HiFi-Komponenten zu sehen (und hören). Im „Labor Wirtschaftsinformatik, SAP und Produktionslogistik“ werden Verfahren, Strategien, Prozesse und IT-Systeme in der Produktionslogistik geübt. \r\n\r\nLehre und Forschung des ReMIC konzentrieren sich auf die Medizinische Bildanalyse, insbesondere Maschinelles Lernen („Deep Learning“) zur computer-unterstützten Diagnostik durch Klassifikation und Segmentierung von Bilddaten z.B. aus der Endoskopie, der Mikroskopie oder der Radiologie.","cancelled":"Nein","duration":""}

{"EvtCellID":"cell4489","EvtRowID":"rowf271xg1166","title":"Laborführung: Fakultät Elektrotechnik und Informationswissenschaften","room":"","referent":"","typ":"Führung","register":"Ja","maxatt":"12","shortdesc":"","description":"Bei dieser Führung werden ausgewählte Labore der Fakultät Elektrotechnik und Informationswissenschaften und der Fakultät Angewandte Natur- und Kulturwissenschaft besucht. Das \"Labor Industrielle Elektronik\" stellt beispiels weise das IE-Projektelabor vor. Darin werden Aufgaben mit Mikroprozessoren vor allem der ARM Cortex Mx - Familie, linux-basierten Mikrocomputern (Raspberry PI) sowie FPGAs bearbeitet. Es werden sowohl Schaltungen als Prototypen aufgebaut, Firmware in unterschiedlichen Programmiersprachen (Assembler, C, C++, python ) erstellt und user interfaces als GUI programmiert. \r\n\r\nDas Labor für „Elektrische Maschinen und Antriebstechnik“ bietet 20 Arbeitsplätze mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Motorprüfständen, die der Lehre und Forschung dienen. Schwerpunktthemen im Bereich der angewandten Forschung sind u.a. Auslegung und Regelung elektrischer Antriebe, Modellierung und Simulation mechatronischer Systeme, Modellbasierte SW-Entwicklung und Regelung mechatronischer Systeme (Rapid control prototyping) sowie Elektromobilität (elektrischer Antriebsstrang).\r\n\r\nDas „Reinraumlabor“ an der OTH Regensburg dient sowohl der angewandten Forschung im Lehrbetrieb als auch für Forschungsprojekte in Kooperation mit der Industrie. Mit Hilfe von Überdruck und Filtersystemen für Luft und Wasser ist das Labor extrem sauber.  Dort bestehen ideale Bedingungen zur Forschung in der Halbleiter-Chiptechnologie. ","cancelled":"Nein","duration":""}

Termin

Do. 07.05.2020: 09:30 - 16:30 Uhr

Ort

Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg
Seybothstraße 2
93053 Regensburg

Teilnahmegebühr

kostenfrei

Buchung

Die Veranstaltung wurde abgesagt.

01:00 - 01:30	Empfang und Unterlagenausgabe Begrüßung
01:30 - 02:15	Auftakt und Grußworte Begrüßung Prof. Dr. Wolfgang Baier (Präsident OTH Regensburg), Prof. Dr. Franz Waldherr (Direktor DiZ - Zentrum für Hochschuldidaktik), Bernd Sibler, MdL (Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst) A001
02:15 - 02:50	Verleihung der Preise für herausragende Lehre und des Lehrförderpreises Preisverleihung Bernd Sibler, MdL (Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst) A001
02:50 - 03:40	Vielfalt leben an der Hochschule: Worauf kommt es an? Keynote Prof. Dr. Katrin Hansen (Professorin für Betriebswirtschaftslehre im Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung des Landes NRW, Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Internationales der Westfälischen Hochschule) A001
03:40 - 04:30	Mittagspause Pause Foyer des Hörsaalgebäudes (Gebäudeteil E)
04:30 - 05:40	Messung des Lernfortschritts bei aktivierenden Lehrmethoden in der Mathematik Werkstattrunde Prof. Dr. Martin Pohl (OTH Regensburg) Vielfalt und Agilität in einem Interdisziplinären Innovationslabor für Studierende mit Wirtschaft in Loop Erleben Werkstattrunde Prof. Dr. Abdelmajid Khelil, Tobias Christian Piller (beide HS Landshut) KI- und IoT-unterstütze Blended-Learning-Prozesse – smart Blended Learning Werkstattrunde Prof. Dr. Dr. Heribert Popp, Monica Ionita Ciolacu Dipl. Ing.Univ. (beide TH Deggendorf) Gaming the System – Vielfältige Perspektiven auf das Lehren und Lernen an Hochschulen gewinnen Werkstattrunde Prof. Dr. Thomas Voit (TH Nürnberg GSO), Dr. Thomas Bröker, Dr. Benjamin Zinger (beide Forschungs- & Innovationslabor Digitale Lehre, TH Nürnberg GSO), uCORE: Understand CO₂emissions' Reduction and Elimination Werkstattrunde Prof. Dr. Lars Brehm, Prof. Dr.-Ing. Holger Günzel (beide HS München) Peer Review Digital – Moodle-gestützte Verknüpfung von motivierender Gruppenarbeit mit individuellem Feedback Werkstattrunde Prof. Dr. Michael Gutiérrez (HS Neu-Ulm) Didaktik ethischer Fragestellungen in MINT-Fächern Werkstattrunde Prof. Dr. Johannes Busse (HS Landshut) Evaluation eines Inverted Classroom Konzepts in der makroökonomischen Lehre Werkstattrunde Prof. Dr. Horst Rottmann (OTH Amberg-Weiden) Laborführung: Fakultät Bauingenieurwesen Führung Laborführung: Fakultät Informatik und Mathematik Führung Laborführung: Fakultät Elektrotechnik und Informationswissenschaften Führung Keine Teilnahme in der ersten Werkstattrunde. Pause
05:40 - 06:10	Pause Pause
06:10 - 07:20	Heterogenität und Inklusion in der Hochschullehre – Maßnahmen für den Studienerfolg von nicht-traditionellen Studierenden Werkstattrunde Sandra Mirbek (TH Rosenheim, Campus Mühldorf), Frank Francesco Birk (Katholische Hochschule NRW, Abt. Köln) Das didaktische Konzept des Flexible Learnings: Aktivierung und Digitalisierung in der Lehre der angewandten Thermodynamik für Studierende der Ingenieurwissenschaften Werkstattrunde Prof. Dr. Stefan K. Murza (HS Augsburg) Zeichentrick in der Lehre – Vielfalt leben, Filme produzieren, Lernende begeistern Werkstattrunde Prof. Dr. Ingo Striepling (OTH Regensburg) Analyse und Interpretation von Prüfungsleistungen in Anfangssemestern in den Fächern Mathematik und Physik Werkstattrunde Prof. Dr. Magda Schiegl (HS Landshut) Nationalsozialistische Filmpropaganda in der Hochschullehre: Ein studiengangs- und fachübergeifender Ansatz am Beispiel von „Jud Süß“ Werkstattrunde Prof. Dr. Achim Förster (HS Würzburg-Schweinfurt) Regelungstechnik mit Blended Learning aktiv lernen, in einer Praxisphase problembasiert vertiefen, den Lernprozess mit einem E-Portfolio reflektieren und die Prüfung elektronisch unterstützt durchführen Werkstattrunde Prof. Dr.-Ing. Birgit Rösel (OTH Regensburg) Förderung von Schreibkompetenzen in heterogenen Studierendengruppen Werkstattrunde Prof. Dr. Carola Gröhlich, Prof. Dr. Susanne Heidenreich, Prof. Dr. Erika von Rautenfeld, Dzifa Vode (alle TH Nürnberg GSO) Laborführung: Fakultät Bauingenieurwesen Führung Laborführung: Fakultät Informatik und Mathematik Führung Laborführung: Fakultät Elektrotechnik und Informationswissenschaften Führung Keine Teilnahme in der zweiten Werkstattrunde. Pause
07:20 - 07:30	Gebäude- bzw. Raumwechsel Pause
07:30 - 08:00	Abschlussveranstaltung Event S015

Forum der Lehre 2020

Programmdetails

Tag 1

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