NEU – Bewegen und Befähigen beim Sprachenlernen: Weitere Blickwinkel auf die Lehre entwickeln!

INHALT
Was ermöglicht es uns, eine Sprache auf Dauer wirksam zu erwerben und effektiv anzuwenden? Dazu wird keine Zauberei benötigt, auch kein übernatürliches Talent, sondern entscheidende Elemente, die sich bei leidenschaftlichen und erfolgreichen Sprachlernenden erkennen lassen. Den Kern dieses Prozesses bildet das Trio „Interesse – Motivation – Training“.

Die Motivation und die Entschlüsselung ihrer Sprache im Lehr-Lern-Prozess wird uns im Workshop in hohem Maße beschäftigen, indem wir eine „Reflexion über die Reflexion“ der eigenen Motivations- und Lernprozesse initiieren. Welche Aufgabe habe ich dabei als Lehrperson? In erster Linie geht es darum, bei den Lernenden eine lebenslange (Fremdsprachen-) Lerndynamik anzuregen. Wie kann ich meine Studierenden unterstützen, sich als Lernende besser kennenzulernen? Wie helfe ich ihnen dabei, ihren individuellen Lernparcours optimal und autonom zu gestalten? Wie stimuliere ich sie, sich kontinuierlich zu motivieren, am Ball zu bleiben? Wie unterstütze ich sie, über die regulären Sprachkurse hinaus, die gelernten Sprache/n eigenständig weiter zu entwickeln?

Einer der möglichen Denkansätze ist der Einsatz reflexiver Instrumente und Methoden, die zur „Eroberung“ des Lernvermögens und der Entfaltung des Lernpotenzials führen. Durch reflektierende Kommunikation in der Gruppe sollen uns solche Überlegungen zu neuen Ideen für die Lehrpraxis im (Fremd-)Sprachenunterricht bringen.

SIE ALS TEILNEHMENDE

• setzen sich mit didaktischen Konzepten, Methoden und Instrumenten auseinander, die eine aktive und eigenverantwortliche Lernhaltung anspornen.
• denken sich reflexionsfördernde Aktivitäten aus, die Ihre Studierenden unterstützen, effektiv und situativ Lernstrategien einzusetzen.
• reflektieren über konkrete Möglichkeiten, eine reflexive und kooperative Lernkultur in Ihren Sprachkursen einzubeziehen, um mehr Motivation, Ausdauer und Lernerfolg zu erreichen.